Im Hinblick auf die Heiligsprechung des Seligen vom Ranft wurde Josef Konrad Scheuber 1946 als Wallfahrtskaplan nach Sachseln berufen. Die mit viel organisatorischen Aufgaben verbundene Stelle brachte Kaplan Scheuber in Kontakt mit vielen Menschen: Kirchen- und Staatsmännern, Musikern, Fotografen, Künstlern, Architekten, Verlegern. Aus dieser Aufgabe wuchs eine Fülle von Publikationen verschiedenster Art heraus: Gebetbücher und Andachten, Werkmappen, Festmessen, Bildbände. Die Verbundenheit Josef Konrad Scheubers mit Bruder Klaus, mit welchem er auch blutsmässig verwandt war, kommt nebst seinem literarischen Schaffen auch in einer wertvollen Sammlung von Gemälden, Figuren, Grafikblättern usw. zum Ausdruck.